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Premiere für Florian Spengler in Mugello

In seiner Rennsportkarriere konnte Florian Spengler fast jeden Kurs in Europa kennenlernen. „Nur in Mugello bin ich tatsächlich noch nie gefahren. Auf diesen Kurs habe ich mich sehr gefreut, ich bin gespannt, wie es läuft,“ so Florian Spengler im Vorfeld. Voll motiviert ging das Fahrertrio am Freitag in die ersten Trainingssessions.


Florian Spengler/Mugello

Aufgrund der Limitierung der eingesetzten Reifenanzahl konnten sie in den beiden Trainingsläufen nur bereits angefahrene, aber gute Sätze vom Rennen aus Vallelunga einsetzen. Keine einfachen Bedingungen, da sehr heiße Temperaturen das gesamte Wochenende prägten. Das Thema Reifen ist in Mugello an sich schon extrem. Diese bauen sehr stark ab und die Rundenzeiten sind dann dementsprechend. „Ohne jemals in Mugello vorher gefahren zu sein, war es sowieso nicht einfach, wenn dann auch noch gebrauchte Reifen hinzukommen. Meine Stimmung war nicht die beste, als ich ins Hotel fuhr,“ schilderte Spengler seine ersten Kontakte mit der Strecke.

Am Samstag sollte sich dann aber alles ändern. Florian Spengler konnte zum ersten Mal mit neuen Slicks auf den Kurs und verbesserte enorm seine gefahrenen Zeiten. „Jetzt fehlen mir nur ein paar Zehntel auf meinen Teamkollegen Milos.“ äußerte er sich wesentlich zuversichtlicher.

Im Qualifying konnte das Star Performance Team dann die guten Leistungen aus dem 3. Training fortsetzen. „Ich konnte mich mit Position 12 im guten Mittelfeld platzieren, Jao Sanporn kam leider nicht über Platz 21 hinaus und Milos war mit Rang 13 ebenfalls im guten Mittelfeld. Kombiniert können wir das Rennen nun von P16 aus in Angriff nehmen.“ so Spengler.

Im Rennen war dieses Mal Florian Spengler der Startfahrer. Er konnte gleich einige Plätze gutmachen und fand sich dann bereits in Runde drei schon auf Platz 10, was Rang 1 in seiner Klasse bedeutete. Im weiteren Kampf um P9 büßte er Plätze ein und übergab auf Position 12 nach 16 Runden beim ersten Boxenstopp das Lenkrad an Jao Sanporn. Dieser drehte sich leider in der Outlap und blieb auch noch im Kiesbett stecken. Mit 3 Runden Rückstand ging es dann zurück ins Rennen. So war keine Aussicht mehr auf ein gutes Resultat. „Wir konnten zwar ein sauberes Rennen zu Ende fahren und uns weiterhin schöne Fights liefern, jedoch ohne Möglichkeit nach vorne noch etwas zu erreichen. Trotz allem hat es wirklich Spaß gemacht, hier zu fahren. Es hat sich bestätigt, dass die Strecke extrem anspruchsvoll ist und ich hoffe sehr, dass ich hierher nochmals zurückkehren darf,“ zog Florian Spengler dennoch ein positives Fazit aus seinem zweiten Rennwochenende in der Italienischen GT-Meisterschaft.

In dieser Rennserie ist nun Sommerpause, bevor es dann vom 06. – 08. September in Imola weitergeht.

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