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Mit Zuversicht an den Lausitzring

Saison-Halbzeit in der Deutschen GT-Meisterschaft: Das Car Collection-Team mit Florian Spengler und Markus Winkelhock ging voller Optimismus das Rennwochenende auf dem Nürburgring an. Allerdings verhinderte ein Motorschaden bereits die erste Session. „Uns hat gleich wichtige Fahrzeit gefehlt, wir konnten nur an einer der drei Sessions teilnehmen. Aber hier konnte man mal wieder sehen, wie gut unsere Jungs auf so etwas vorbereitet sind und sie innerhalb kürzester Zeit das Aggregat getauscht hatten, so dass wir trotz allem noch ein paar Runden fahren konnten. Großer Respekt und Anerkennung an die ganze Truppe.


Florian Spengler Nürburgring 2022

In den offiziellen Test-Sessions konnte man aber schon erkennen, dass es für uns nicht leicht werden würde. Die Pace der Audis war nicht wirklich gut. Wir hatten schwer mit dem Grip-Level zu kämpfen und konnten leider nicht so performen wie gewohnt. Und dazu noch das kuriose Eifelwetter, zuerst Wärme und Sonnenschein und dann musste das zweite freie Training wegen plötzlichen Nebels beendet werden.“ kommentierte Florian Spengler das Geschehen.

In den Zeittrainings und auch in den Rennen sollte es nicht wirklich besser laufen. Im Qualy am Samstag reihte sich die Audi-Armada nur ab Platz 14 bis 21 auf. „Im Rennen konnten wir solide durchfahren, jedoch nicht wirklich attackieren. Am Ende war nur Rang 14 und ein paar Punkte für die Gesamtwertung drin. Insgesamt war es schon enttäuschend.“ so Florian Spengler.

Auch das Sonntags-Qualy brachte keine Verbesserung. Mit Position 16 waren die Punkteränge zwar schon in Griffnähe, aber diese Hoffnung wurde schon zu Beginn des Rennens komplett zerstört. „Beim fliegenden Start kam es in der Anfahrt auf die Startampel zu einem Ziehharmonika-Effekt, der uns direkt auf den letzten Platz spülte. Markus konnte sich dann im Verlauf der ersten vier Kurven wieder zurückkämpfen, musste aber nach einer Berührung in Kurve 5 die Box ansteuern, weil die Lenkung verbogen war. Somit war unser Sonntagsrennen beendet, bevor es richtig begonnen hatte.“ so Florian Spengler weiter.

Aber die beiden Fahrer und das Car-Collection Team wollen ihren Optimismus nicht verlieren: „Wir glauben an etwas mehr Glück auf dem Lausitzring! Dieser zählt zwar nicht zu meinen Lieblingsstrecken, aber ich kenne dort meine Schwächen und weiß, woran ich arbeiten muss. Wir sind jedenfalls weiterhin zuversichtlich.“ blickt Florian Spengler auf die nächsten Rennen in der Lausitz.