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Platz 11 für #69 in Spielberg

Traumhafte Wetterbedingungen und eine Rennstrecke eingebettet in eine Bilderbuchlandschaft, der Red Bullring zeigte sich wieder einmal von seiner schönsten Seite. Die Formel1-Strecke in Spielberg war die zweite Station der Deutschen GT Meisterschaft. Nach zwei Jahren unter Pandemiebedingungen war das Zuschauerinteresse ungebrochen. Über 25 000 Besucher bedeuteten auch hier eine neue Rekordkulisse.


Florian Spengler Red Bull Ring 2022

Für Florian Spengler zählt die Strecke ohnehin zu den Highlights: „Ich freue mich immer auf den Red Bull Ring, weil er landschaftlich so einzigartig liegt. Da komme ich gerne her, obwohl die Streckencharakteristik mit der extrem langen Geraden nach Kurve Eins gar nicht so zu unserem Audi passen will.“ Dies sollte sich dann während der Test-und Trainingstage bis zum Zeittraining am Samstag auch so bewahrheiten. Mit Beharrlichkeit, vielen Datenanalysen und Videovergleichen mit Markus Winkelhock konnte sich Florian Spengler dann kontinuierlich verbessern und war mit Startposition 17 für das Samstags-Rennen nicht unzufrieden: „Nur 0,6 Sekunden Rückstand auf die Spitze zeigt, wie eng es hier zur Sache geht.“ so Florian Spengler. „Da bin ich mit viel weniger Fahrzeit im Nachteil gegenüber den meisten meiner Kollegen, die zum Teil fast jedes Wochenende an anderen Rennserien teilnehmen.“

Im ersten Rennen verlor Florian Spengler zunächst ein paar Plätze, konnte diese aber im Laufe des ersten Drittels wieder aufholen. Nach dem Fahrerwechsel konnte Markus Winkelhock dann zwei Konkurrenten überholen. Leider fuhr ihm einer der Mitstreiter von hinten so auf das Rad, dass der Waiblinger mit beschädigter Spurstange in der Box das Rennen beenden musste. „Leider keine Punkte für uns. Auch unser Schwesterauto, welches hinter uns gestartet war, sah die Zielflagge leider nicht. Kein guter Tag für unser Team.“ kommentierte Florian Spengler den ersten Renntag.

Im Zeittraining für das Sonntags-Rennen erreichte Markus Winkelhock einen 13. Startplatz. „Markus konnte hier mit nur 0,3 Sekunden Rückstand auf Pole seine ganze Klasse unter Beweis stellen“, so Florian Spengler über seinen Teamkollegen. Nach dem Rennstart konnte Markus Winkelhock einige Plätze gutmachen und lag vor dem Fahrerwechsel auf Position 10. „Auf unserer In-Lap wurde Markus leider aufgehalten, so verloren wir da eine Position. Nach dem Wechsel konnte ich die Zeiten in meiner Gruppe mitgehen und ein sauberes Rennen zu Ende fahren. Nach dem Ausfall im ersten Lauf nun ein elfter Gesamtrang bedeutet nicht nur wichtige Punkte, sondern ist eine tolle Leistung des gesamten Teams. Wir haben extrem viel gearbeitet und viele neue Erkenntnisse gewinnen können. Den Pokal für die Trophy-Wertung nehme ich auch gerne mit.“ zeigte sich Florian Spengler mit dem Rennergebnis zufrieden.

Die nächsten Rennen versprechen ebenfalls Hochspannung. Schauplatz ist der mit Steilwandkurven modernisierte Grandprix-Kurs in den Dünen von Zandvoort. „Ich freue mich jetzt schon riesig, wenn es Ende Juni weitergeht. da habe ich vom letzten Jahr sehr gute Erinnerungen an unsere Top 10 Platzierungen.“