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Eigentlich ein Wochenende zum Vergessen

Nach dem letzten Rennen in Zandvoort gab es nun doch eine lange Pause, bis es auf dem Lausitzring mit den Rennen 7 und 8 weitergehen konnte in der Deutschen GT Meisterschaft der ADAC GT Masters. Diesmal war es ausnahmsweise nicht die Corona-Situation, die den Rennkalender durcheinanderbrachte, vielmehr musste das ursprünglich für Anfang August angesetzte Rennwochenende auf dem Nürburgring wegen der Hochwasserkatastrophe ans Saisonende verschoben werden.


Florian Spengler Lausitzring 2021

Es ging nun planmäßig auf dem Lausitzring weiter und markierte gleichzeitig die Halbzeit der diesjährigen Saison. Mit einem Testtag donnerstags hatte sich das Team gut auf das Wochenende vorbereitet, wobei Florian Spengler doch etwas mehr mit den Bedingungen der Strecke zu kämpfen hatte als sein Teamkollege Markus Winkelhock. „Der Lausitzring ist einfach nicht so ganz mein Ding, Es lief zwar insgesamt nicht schlecht, aber mit ein zwei Sektoren ging es nicht so ganz, wie ich es mir vorgestellt hatte.“ Dass das Team trotzdem ganz gute Zeiten auf den Asphalt legen konnte, war in den Trainingsläufen zu sehen.

Das GT Masters zählt zu den härtesten Rennserien in Europa und dies bewahrheitete sich wieder einmal im Qualifying. So lag das gesamte Feld mit 26 Fahrzeugen nach dem ersten Zeittraining innerhalb einer guten Sekunde. Ein Rückstand von 1,1 Sekunden auf die Spitze bedeutete hier ganz einfach nur Platz 24 für das erste Rennen. Auch für Markus Winkelhock sollte es im Zeittraining für das zweite Rennen nicht entscheidend besser laufen, er konnte sich mit 0,8 Sekunden Rückstand Startplatz 20 sichern.

Rennen 1 endete für das Car Collection Team knapp außerhalb der Punkte auf Rang 16, beim zweiten Rennen fuhr der Audi R8 LMS auf Platz 23 über die Ziellinie.

„Wir hatten uns ganz klar mehr erhofft, besonders vor dem Hintergrund mit den guten Ergebnissen in Zandvoort, wo wir einen Sieg für die Trophy Wertung und einen tollen 7. Platz in der Gesamtwertung herausfahren konnten. Da waren unsere Erwartungen schon höher. Aber das zeigt, wie der Rennsport ist. Für jedes Rennen werden die Karten neu gemischt. Die Läufe waren von vielen Unfällen, Berührungen und Safetycar Phasen geprägt, das soll keine Ausrede sein, hat aber sicherlich zum Endergebnis beigetragen. Nun heißt es Mund abwischen und weiter zum nächsten Rennen auf dem Sachsenring Anfang Oktober. Da freuen wir uns schon drauf, besonders auch deshalb, weil auch dort Fans wieder willkommen sind.“