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Mit Schwabenpower in der GT Masters

Florian Spengler ist nach einem Jahr Pause wieder in die ADAC GT Masters Rennserie zurückgekehrt. In Oschersleben war nun mit den ersten beiden Läufen der Saisonauftakt in dieser internationalen deutschen GT Meisterschaft.


Florian Spengler Oschersleben 2021

Mit Ex-Formel1-Piloten Markus Winkelhock, hat der Ellwanger nun einen der erfahrensten Teamkollegen an seiner Seite. Schon die Vorsaisontests zeigten, dass beide sehr gut zusammenarbeiten und das Auto in die richtige Richtung weiterbringen können. „Wir arbeiten mit unserer Schwabenpower prima zusammen und verstehen uns sehr gut. Auch unsere Ingenieure und Mechaniker sind super motiviert, es macht richtig Spaß in unserem Team Car Collection Motorsport zu arbeiten. In dieser Saison kann ich nicht nur um die Gesamtwertung fahren, sondern als Nicht-Profi zusätzlich auch noch um Punkte in der Trophy-Wertung,“ so Florian Spengler begeistert.

Sein Team setzt nur ein Auto im GT Masters ein, einerseits vielleicht ein Nachteil, wenn es um möglichst viel Dateninput und Feedback auf der Strecke geht, auf der anderen Seite liegt die volle Konzentration auf diesem einen Fahrzeug. „Mit meinem Qualy bin ich sehr zufrieden, auch wenn es das Ergebnis nicht unbedingt widerspiegelt. Ich konnte mich Runde für Runde steigern, bin dann leider durch die rote Flagge gehindert worden, nochmals eine schnelle Runde nachzulegen. Der erste Sektor ging jedoch schon mit einer deutlichen Zeitverbesserung in die richtige Richtung. Ich denke, da wäre eine noch bessere Rundenzeit herausgekommen.“

Das Samstags-Rennen verlief unspektakulär. Florian konnte sich am Start gleich um ein paar Plätze verbessern, hatte zunächst große Schwierigkeiten mit dem Gripp an der Vorderachse, er musste nach hinten stark blocken und um seine Position kämpfen, konnte sie aber dennoch verteidigen und übergab den Audi R8 GT3 beim Fahrerwechsel an Markus Winkelhock. Dieser konnte sich im Verlauf noch um ein paar Plätze verbessern und so den Sieg in der Trophy-Wertung sichern.

Im zweiten Zeittraining konnte Markus Winkelhock einen sensationellen 5. Platz herausfahren, natürlich eine top Ausgangsposition für das Sonntagsrennen. Kurz vor dem Start gab es einen starken Regenschauer, wodurch es im Feld der 27 Fahrzeuge hektisch wurde. Nachdem von Slicks auf Regenreifen gewechselt wurde ging es dann nach zwei Einführungsrunden los. Gleich nach der ersten Kurve wurde Markus Winkelhock in die Zange genommen, es kam dadurch zu einem ersten Kontakt mit einem Mitbewerber. In Kurve 3 war dann auch schon endgültig Schluss. Markus dazu: „Unser R8 wurde hier von einem Lambo berührt, es kam zu einem weiteren Kontakt mit einer gegnerischen Corvette, die sich darauf eindrehte und mich nach links in die Leitplanken mitgerissen hat.“

„Somit war unser Rennsonntag frühzeitig beendet. Trotz allem nehmen wir viel Positives mit an den Red Bull Ring in vier Wochen. Ich denke, Platz eins in der Trophywertung ist doch auch schon etwas. Wir alle hoffen, dass dort dann Zuschauer erlaubt sind und wir unsere Fans, Freunde und Partner an dieser großartigen Strecke begrüßen dürfen“ so Florian Spenglers Fazit.