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Punkte, Pech und Pannen für Florian Spengler auf dem Red Bull Ring

Bilderbuchwetter, ein Kurs umgeben von schöner Landschaft, verheißungsvolle Voraussetzungen für ein perfektes Rennwochenende, der Red Bull Ring in der Steiermark zeigte sich von seiner schönsten Seite für die Läufe fünf und sechs im ADAC-GT-Masters. Die Erwartungen des EFP by TECE-Teams von Florian Spengler wurden allerdings schnell gedämpft, zeigte sich doch schon am Testtag und in den folgenden Trainingsläufen, dass es mit den Zeiten nicht so richtig vorwärts gehen wollte.


Florian Spengler Red Bull Ring 2019

„Wir haben am Setup einiges probiert, aber selbst größere Veränderungen zeigten keinen Effekt. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass wir nicht die einzigen sind, einigen Audi-Teams geht es genauso.“ so Florian Spengler.

Auch im Zeittraining änderte sich wenig und so konnte Spenglers Fahrerkollege Mattia Drudi lediglich einen Startplatz in Reihe 9 herausfahren. Im Verlauf des ersten Rennens konnte Drudi nur wenige Plätze gewinnen. Nach dem Fahrerwechsel konnte sich Florian Spengler kurz vor Schluss noch um zwei Positionen verbessern und als Fünfzehnter, noch in den Punkterängen, ins Ziel fahren.

Im Qualifying hatte Spengler Pech, ein schleichender Plattfuß vorne rechts, genau zu dem Zeitpunkt als die Reifen bereit waren für eine schnelle Runde, zwang ihn nochmals an die Box und so konnte Spengler für das zweite Rennen lediglich einen Startplatz in Reihe dreizehn erreichen. „Da kann man schon verzweifeln, drei Reifen sind warm und kühlen wieder ab und bringen danach nicht mehr das Optimum und der neue muss erst auf Temperatur kommen, während halt die anderen schon wieder abbauen. Das wird dann eben nichts mehr,“ haderte Spengler mit der Situation.

Das nachfolgende Rennen war dann für Spengler bereits nach der ersten Kurve zu Ende. Ein Kontrahent drehte sich von rechts quer vor ihn und ein zweiter nahm ihn von links vorne aufs Korn. Ausweichen war nicht mehr möglich und so kam es zum unvermeidlichen Crash. „Kein Ergebnis und ein ziemlich zerstörtes Auto, mir reicht es gerade, ich bin erst mal bedient,“ machte Spengler seiner Enttäuschung Luft.