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Zweimal Top-Ten in Zandvoort

Mit den Läufen 9 und 10 war die ADAC GT-Masters-Serie zu Gast auf dem Dünenkurs in Zandvoort an Hollands Nordseeküste. Nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen in Most und auf dem Nürburgring waren Florian Spengler, sein Fahrerkollege Dries Vanthoor, sowie das ganze EFP by TECE Team hochmotiviert, wieder auf die vorderen Plätze zu fahren.


Florian Spengler 2018

Zumal gerade Florian Spengler noch gute Erinnerungen an die vergangene Saison hatte: „Hier in Zandvoort habe ich letztes Jahr mein erstes Podium und eine Top-Ten-Platzierung eingefahren. Das habe ich durchaus noch im Hinterkopf.“

In den Trainingsläufen hatte das Team zunächst Probleme mit den Stoßdämpfern, die wohl als Folge der Kollision am Nürburgring, einen Schlag abbekommen hatten. Das Qualifying lief sowohl für Florian Spengler mit Platz 19 für das erste Rennen, als auch für Dries Vanthoor mit Platz 13 für das zweite Rennen, nicht ganz nach Maß. „In dieser wohl härtesten Rennserie Europas liegt das Starterfeld mit 36 Fahrzeugen so eng zusammen, da kosten kleinste Fehler gleich eine Menge Plätze,“ so Florian Spengler.

Im ersten Rennlauf zeigte der Ellwanger eine beeindruckende Leistung, konnte sich aus dem Startgerangel heraushalten, sich stetig nach vorne kämpfen und so lieferte er ein sauberes Rennen bis zum Fahrerwechsel auf dem dreizehnten Platz ab. Dries Vanthoor übernahm und brachte den Audi R8 mit einer ebenso starken Vorstellung auf dem achten Rang ins Ziel. „Wir waren sogar schon auf Platz sieben, diesen mussten wir aber leider wegen einer durchaus nicht unumstrittenen Entscheidung in der letzten Runde wieder zurückgeben.“ kommentierte Florian Spengler den Rennausgang.

Am Sonntag gelang Dries Vanthoor im zweiten Lauf von Rang dreizehn aus ein guter Start, er konnte Positionen gewinnen und übergab den Rennwagen auf Platz acht an Florian Spengler. Durch den Wechsel ging zwar ein Rang verloren, Florian Spengler konnte aber das ganze verbleibende Rennen den neunten Platz verteidigen, wobei ihn dann eine Situation in der Schlussrunde fast das komplette Rennen gekostet hätte: „Es kam zu einer Überrundung eines Mitbewerbers, wobei dieses Fahrzeug gefährlich langsam auf der Ideallinie unterwegs war. Das hat mich eine Position gekostet. Ich war froh, dass ich Platz zehn noch ins Ziel retten konnte. Nach den enttäuschenden Rennen auf dem Nürburgring bin ich mit unserer Leistung hier in Zandvoort sehr zufrieden, zweimal in die Top-Ten, zweimal in die Punkte. In knapp drei Wochen geht es auf den Sachsenring.“ freute sich Florian Spengler.