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GT Masters Rennen in Zandvoort - endlich auf dem Podium

Florian Spengler mit Top Ten Platzierung im ersten Lauf und Platz 3 in Rennen zwei.
Das HB Racing Team mit Florian Spengler und seinem Fahrerkollegen Christopher Zanella hatte sich auch für die Rennen auf dem Dünenkurs in Zandvoort/NL vorgenommen, wieder auf Punktejagd zu gehen.


Florian Spengler Platz 3 in Zandvoort

Die fahrerisch anspruchsvolle Strecke wurde mit einem neuen Belag mit mehr Grip ausgestattet. Mit einer zusätzlichen Testeinheit konnten sich die Fahrer der GT Masters an die neuen Gegebenheiten gewöhnen.

In den zwei freien Trainingsläufen erreichten die beiden Fahrer Plätze im Mittelfeld. Die Frage, wie er mit dem Kurs an Hollands Nordseeküste in diesem Jahr zurechtkomme, beantwortete Florian grinsend, das Auto sei vom Setup her gut und liege prima, der Fahrer sei noch ausbaubar. „Da sind schon Passagen dabei, wo Du Mut und Herz brauchst.“

Das Qualifying bestritt Florian Spengler dann mit Bravour und stellte seinen Lamborghini Huracan bei besten äußeren Bedingungen auf Startplatz 9, mit lediglich vier zehntel Sekunden Rückstand auf P1. Letztendlich konnte er mit dem Rennwagen mit der Startnummer 6 dann sogar von Rang 7 ins Rennen starten, da zwei Fahrzeuge von der Rennleitung mit Positionsstrafen belegt wurden. Die erste Runde beendete Florian Spengler auf Platz 9, verteidigte dann Rang 8 bis zum Boxenstopp mit Fahrerwechsel. Christopher Zanella konnte den 8. Platz bis eine Runde vor Schluss halten. In der letzten Runde kam es bei einem Reifen zu Druckverlust und Auflösungserscheinungen, so dass das Team Glück hatte, dass Zanella das Fahrzeug noch auf Rang 10 ins Ziel retten konnte.

„Nach dem ganzen Pech, das wir in solchen Situationen schon hatten, sind wir richtig glücklich, dass das dieses Mal nicht ins Auge ging. Wieder ein Top Ten Ergebnis, wie schon auf dem Lausitzring. Jetzt schauen wir mal, was morgen noch geht.“ kommentierte Florian Spengler ihr erstes Rennen.

In den zwanzig Minuten des Qualifyings am Sonntagmorgen hielt Spenglers Schweizer Teamkollege Christopher Zanella sein Team in Atem, denn es wollten einfach keine schnellen Zeiten zustandekommen. Erst in allerletzter Minute setzte er dann doch noch eine gute Rundenzeit und ermöglichte so einen 17. Startplatz. Vor dem Rennen schlug dann das Wetter um und beim Start begann es zu regnen, während des Rennverlaufs wurde der Niederschlag sogar noch heftiger. Unter schwierigsten Bedingungen und sehr eingeschränkter Sicht kämpfte sich Zanella Runde für Runde immer weiter nach vorne, bis er das Fahrzeug auf Rang 8 liegend an Florian Spengler übergeben konnte. Mit toller Boxenstrategie und überlegter Fahrweise kam Florian bis auf den dritten Rang, den er in einem von zahlreichen Unfällen und Safety-Car-Phasen geprägten Rennen souverän bis ins Ziel behaupten konnte. „Ich freue mich so sehr, dass ich in meiner fünften Saison in der GT Masters endlich das Podium erreicht habe. Vergangene Woche bin ich Vater geworden, das hat wohl beflügelt. Christopher hat einen tollen ersten Stint hingelegt, wir haben keine Fehler gemacht, die Boxen Crew war super, wir sind ein tolles Team - das haben wir uns verdient.“, so Florian Spengler zu den guten Ergebnissen in Zandvoort.