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Saisonauftakt in Oschersleben

Ohne Pandemieauflagen und mit einem Rekord von 28.000 Zuschauern starteten 22 Boliden in die neue Saison der Deutschen GT Meisterschaft.


Florian Spengler Oschersleben 2022

In den freien Trainingsläufen zeigten sich gegenüber den offiziellen Testtagen deutliche Veränderungen: die beiden Schwaben Florian Spengler und Markus Winkelhock gehörten da noch zu den Schnellsten, jetzt aber wollten sich keine wirklich schnelleren Zeiten einstellen. Für den ersten Lauf am Samstag war Florian Spengler der Startfahrer. In seinem Zeittraining konnte er einen 17. Rang herausfahren mit einem Rückstand von 1,1 Sekunden auf die Spitze.

„Eigentlich hatte ich mir mehr erhofft. Bei den offiziellen Tests habe ich mich extrem wohl gefühlt, jetzt hat es sich fast unfahrbar angefühlt. Besonders in Turn 1 war das wirklich krass, da lief es für mich in den Tests viel besser. Dann kam auch noch die Rot-Phase in meinem Qualy. Nach der Unterbrechung waren die Reifen dann aber zu kalt, als dass ich in der verbleibenden Runde noch etwas hätte ändern können.“ Kommentierte Florian Spengler sein Zeittraining.

Im Rennen konnten die beiden Fahrer keine entscheidenden Plätze gutmachen. Nach dem Fahrerwechsel fuhr Markus Winkelhock auf Platz 15 über den Zielstrich.

Das Zeittraining von Markus Winkelhock für Rennen 2 war für ihn mit Startplatz 15 auch nicht wirklich besser. An diesem Rang sollte sich auch nach dem Fahrerwechsel zu Florian Spengler bis zum Zieleinlauf nichts mehr ändern. „Bei aller Enttäuschung war dennoch nicht alles schlecht, wir fahren nun mal in einer der am härtesten umkämpften GT-Serien. Wir sind zweimal in die Punkte gefahren, haben zwei saubere Rennen abgeliefert, ohne Schäden, ohne Fehler und mit konstanten Runden. Wir setzen alles daran, dass es in knapp vier Wochen auf dem Red Bull Ring in Österreich besser für uns läuft.“ so das Fazit von Florian Spengler zum Saisonauftakt in der Deutschen GT Meisterschaft.