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Die zweite Hälfte der Rennsaison hat begonnen

Nürburgring. In der Eifel stand das vierte GT Masters Wochenende auf dem Programm. Rennen sieben war gleichbedeutend mit der Halbzeit der Saison 2018 und mit dem achten Lauf ging es dann in die zweite Hälfte im Rennkalender, der wiederum mit insgesamt 14 Läufen gefüllt ist.


Florian Spengler 2018

Auch Florian Spengler blickte nach der mehrwöchigen Sommerpause mit gespannter Erwartung den Rennläufen auf dem Traditionskurs in der Eifel entgegen. „Wir haben die Zeit genutzt, unser Auto bestens vorbereitet und wir Fahrer haben uns auch fit gehalten. In den Trainingsläufen konnten wir sehen, dass wir gut dabei sind.“ so Florian Spengler. Bereits hier zeigte sich, wie eng die Leistungsdichte in dem Feld der 35 Fahrzeuge war, so lagen in beiden freien Trainings mehr als 20 Autos innerhalb einer Sekunde.

Als Startfahrer begann für Florian Spengler das Samstagsrennen aus Reihe zwölf. Er konnte gleich einige Positionen gewinnen, das Feld wurde aber schon nach der ersten Runde vom Safety-Car wegen eines Unfalls in Empfang genommen. Nach mehreren Umläufen wurde die Strecke wieder freigegeben. „Der Restart verlief für mich eigentlich ganz gut, meine Bremsen waren jedoch stärker abgekühlt, als ich dachte. So kam es zu einem unabsichtlichen Kontakt mit einem Mitbewerber. Leider war somit das Rennen wegen der Beschädigungen für uns beide zu Ende.“ schilderte Spengler seinen Ausfall. Er wurde im Anschluss von der Rennleitung mit einer Rückstufung um 10 Plätze für den zweiten Lauf belegt, somit waren die Vorzeichen für das Team auch im zweiten Umlauf am Sonntag nicht gerade ideal.

Spenglers Fahrerkollege Dries Vanthoor zeigte mit Rang neun ein gutes Zeittraining, musste das Rennen aber wegen der Strafe von Platz 19 in Angriff nehmen. „Dries wurde ohne sein Zutun in eine Kollision verwickelt, unser Audi wurde von der Strecke gedreht, obendrein mussten wir auch noch wegen eines Reifenschadens an die Box.“ kommentierte Spengler die Vorkommnisse im zweiten Lauf. Florian Spengler übernahm das Fahrzeug nach dem Fahrerwechsel, musste das Rennen aber im weiteren Verlauf aufgeben.

Die nächste Station für die GT-Masters -Serie ist der Dünenkurs von Zandvoort in den Niederlanden.