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Rang 13 und 16 auf dem Nürburgring

Am 6. und 7. August fanden auf dem Nürburgring die Läufe 9 und 10 statt. Nach dem enttäuschenden Wochenende auf dem Red Bull Ring wollte das Bonaldi Team mit Florian Spengler und Emanuele Zonzini unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis.



Florian Spengler Nürburgring 2016


Mit der Einstufung in der sogenannten Balance of Performance war man im Lamborghini Team nicht so glücklich, auch hatten die Fahrer immer noch mit Problemen an den Bremsen zu kämpfen. „Nachdem wirklich alles an den Bremsen ausgetauscht wurde, dachten wir, wir hätten die Probleme endlich gelöst. Leider kämpfen wir immer noch damit. Hoffentlich kriegen wir das fürs Rennen behoben.“ sagte Florian Spengler nach den beiden freien Trainingssitzungen, die man auf den Plätzen 23 und 24 beendete.

Im ersten Qualifying konnte Teamkollege Emanuele Zonzini nur einen 30. Startplatz herausfahren. „Es muss schon alles stimmen, wenn wir so unglaublich eng beieinanderliegen wie in diesem Jahr. Man muss sich vorstellen, im ersten Qualifying lagen die ersten 18 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde und zwischen dem 18. und unserem 30. Startplatz lagen auch nur neun Zehntel.“ so Florian Spengler.

Zum Rennen hatte das Bonaldi-Team das Bremsenproblem gelöst und die beiden Fahrer konnten voll attackieren. Startfahrer Emanuele Zonzini erwischte einen perfekten Start und konnte gleich einige Plätze gut machen. Runde für Runde kämpfte er sich nach vorne und nach dem Fahrerwechsel konnte Florian das Rennen auf Position 22 fortsetzen. Auch ihm gelang es, weiter nach vorne zu fahren. Zwei Runden vor Schluss lag er schon auf Platz 15. Letztlich fuhr er auf dem 13. Rang durchs Ziel. „Es hat Spaß gemacht, wieder richtig angreifen zu können. Wir hatten keine Probleme, mein Kollege ist toll gestartet und ich konnte mich auch Platz für Platz nach vorne kämpfen. Ich hoffe, dass uns auch im zweiten Lauf wieder ein gutes Ergebnis gelingt.“ meinte Florian Spengler nach dem ersten Rennen.

Bei schönstem Wetter begann der zweite Renntag am Sonntagmorgen mit dem 20-minütigen Zeittraining. Florian erreichte nur einen 24. Startplatz. Im Rennen gelang auch ihm ein guter Start. Nach der ersten Runde war er bereits auf Platz 19. Als die ersten Fahrerwechsel begannen, war er auf Platz 13 und kam schließlich auf Rang 11 zum Boxenstopp herein. Emanuele Zonzini nahm das Rennen auf Rang 22 wieder auf und fuhr als 16. über die Ziellinie. „Auf diesen beiden Ergebnissen mit Plätzen im vorderen Mittelfeld können wir aufbauen. Ich hoffe, wir können beim nächsten Rennen in Zandvoort noch weiter nach vorne kommen.“ so Florian Spengler.