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Florian Spengler fährt am Sachsenring auf Platz Zehn

Das Bonaldi-Team mit Florian Spengler und Emanuele Zonzini blickte mit Zuversicht auf das Rennwochenende auf dem Sachsenring. Nach Oschersleben hofften beide Fahrer mit ihrem Lamborghini Huracán GT3 auf ein besseres Ergebnis. „Unser Saisonauftakt war geprägt von einigen technischen Problemen, die nun aussortiert sein sollten. Dies ist Voraussetzung, um in diesem heiß umkämpften Starterfeld überhaupt eine Chance zu haben“, so Florian.



Florian Spengler Sachsenring 2016


In den beiden Trainingsläufen am Freitag landeten die beiden Fahrer im Mittelfeld der zweiunddreißig Fahrzeuge. Am Samstag fand das Zeittraining für das erste Rennen statt. Florian fuhr hier einen neunzehnten Startplatz heraus. „Das war nicht ganz so, wie wir uns das erhofft hatten, aber, wenn man sieht, dass man mit nur einer Sekunde Rückstand bereits auf siebzehn landet und ich mit 1,2 Sekunden auf Platz Neunzehn, dann erahnt man, dass es keine großen Fehler braucht, um nicht ganz vorne zu landen.“

Im Rennen am Nachmittag konnte Florian nach dem Start in den ersten Runden zwar einige Positionen gewinnen, aber trotz harter Zweikämpfe nicht entscheidend nach vorne fahren. „Wir erledigten unseren Pflichtboxenstopp und konnten dann von einer Safetycar-Phase profitieren, weil viele Teams erst danach zum Stopp hereinkommen konnten. So hat es uns zeitweise sogar bis auf Rang sechs nach vorne gebracht. “ meinte Florian. Letztlich konnte sein Kollege Zonzini nicht alle Mitbewerber hinter sich halten, aber dennoch Platz Zehn ins Ziel bringen. „Wir freuen uns über unser erstes Top-Ten-Ergebnis in dieser Saison und auch darüber, dass wir mit der Safetycar-Phase auch mal Glück hatten.“ so Florian nach dem ersten Rennlauf.

Die Vorzeichen für das zweite Rennen am Sonntag waren nicht ganz so günstig. Emanuele Zonzini konnte im Qualifikationstraining am Morgen nur den dreißigsten Startplatz erreichen. Auch das Schwesterauto im Team qualifizierte sich lediglich auf dem achtundzwanzigsten Rang. Nach dem Fahrerwechsel konnte Florian mit beherzter Fahrweise noch von Rang sechsundzwanzig bis auf Platz neunzehn nach vorne kommen.

„Der Sachsenring ist eine tolle und schwere Strecke. Mit einem Zehnten und einem neunzehnten Platz ist das nicht so schlecht geworden. Dass wir Zusatzgewicht ins Auto bekommen haben, weil man alle Lamborghinis im Feld etwas einbremsen wollte hat uns sicher auch nicht in die Karten gespielt. Das soll aber keine Ausrede sein, ich muss klar sagen, wir wollen mehr. Ich bin schon gespannt auf den Lausitzring am 4. und 5.6.2016, wo zusammen mit der DTM, die nächste Veranstaltung wartet. Mal sehen, was geht,“ so das Fazit von Florian.