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Podium für Florian Spengler in Spa bei der Super Trofeo

Am vergangenen Wochenende hatte Florian wieder einen Einsatz in der Lamborghini Super Trofeo. Dieser leistungsstärkste Markenpokal startet auch immer im Rahmen der 24 Stunden von Spa. Auf diesen anspruchsvollen Kurs in den Ardennen wollte Florian die langen Rennpausen zwischen den GT Masters Läufen überbrücken.



„Die vergangene Saison in der Super Trofeo hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dieser leistungsstärkste Markenpokal ist sehr gut organisiert und mit Pro-Fahrern durchaus anspruchsvoll besetzt.“ Bei typischem Ardennenwetter mit Sonne, aber auch starkem Regen, konnte Florian im ersten Training gerade mal eine Runde fahren, dann musste die Trainingssession wegen zu viel Wasser abgebrochen werden.

Das zweite freie Training bot nahezu perfekte Bedingungen und das Konrad-Team und die beiden Fahren Christopher Zöchling und Florian Spengler konnten hier einige Dinge ausprobieren. So konnte Christopher Zöchling in seinem Qualifying einen sehr guten vierten Startplatz sichern. Normalerweise hätte das zweite Qualifying für das Sonntagsrennen gleich im Anschluss stattfinden sollen, musste aber wegen eines Unfalls und langen Reparaturzeiten an der Strecke auf den nächsten Tag verlegt werden.

„Das erste Rennen lief richtig super. Wir hatten tolle Zweikämpfe und konnten uns in einem harten Fight sogar den dritten Platz herausfahren. Ein super Gefühl, wieder auf dem Treppchen stehen zu können. Das hab ich echt vermisst.“ so Florian nach dem Rennen.

Im zweiten Zeittraining am Sonntagmorgen wurden die Hoffnungen auf ein weiteres gutes Resultat dann leider durch einen technischen Defekt am Stoßdämpfer des Lamborghini zerstört. „Das hatten wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Bei diesem riesigen Starterfeld konnten wir leider keine gezeitete Runde fahren, so muss ich versuchen, mich vom 46. und damit letzten Startplatz durch das ganze Feld zu kämpfen.“ meinte Florian nach dem zweiten Zeittraining.

Leider sollte es noch schlimmer kommen. So gab es gleich beim Start zum Rennen zwei schwere Unfälle und Florian musste die erste halbe Stunde bis zum Fahrerwechsel unter Safety-Car fahren. Als dann das Zeitfenster für den Fahrerwechsel aufging, konnte er den Lamborghini trotzdem auf dem 32. Platz übergeben und Christopher Zöchling erreichte schließlich mit dem Zieldurchlauf noch einen 22. Rang. „Es hätte am Ende ruhig noch ein paar Runden gehen können. Da hat uns dann die Zeit gefehlt, sonst wären wir noch weiter nach vorne gekommen. Es hat viel Spaß gemacht und ich hoffe jetzt, dass es bei der GT Masters auch so läuft.