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Starke Teamleistung und Platz im Mittelfeld auf dem Lausitzring

Die GT Masters Rennläufe 5 und 6 wurden beim dritten Saisonwochenende auf dem Lausitzring ausgetragen. Es war ein ganz besonderer Event, so konnten die Rennsportfans nach langer Zeit wieder einmal nicht nur die GT Masters, sondern alle namhaften Rennserien wie DTM, Porsche CUP, Formel 4 und sogar Motorräder mit der IDM Superbike Serie an einem Wochenende erleben.



Florian Spengler Lausitzring 2016


„Auch für die Fahrer war es ein Erlebnis. Deutlich mehr Zuschauer waren an der Strecke und vor so einer Kulisse zu fahren, macht einfach nur Spaß.“ zeigte sich Florian Spengler begeistert. Für diese Veranstaltung musste der Zeitplan für die einzelnen Rennklassen angepasst werden. So wurden am Freitag nicht nur die beiden freien Trainingsläufe, sondern auch beide Zeittrainings für die Rennen am Samstag und Sonntag durchgeführt. In beiden Trainingsläufen konnte sich das Bonaldi-Team mit Florian Spengler und Emanuele Zonzini im Mittelfeld des 34-köpfigen Starterfelds platzieren. Obwohl der Abstand zur Spitze nur zwischen einer und eineinhalb Sekunden lag, war nicht mehr möglich als die Startplätze 25 und 21.

„Unser Lamborghini hat sich gut angefühlt. So ganz kann ich nicht nachvollziehen, warum ich das in meinem Zeittraining nicht besser hinbekommen habe. Im Rennen bin ich mit fast 80 Litern Sprit schnellere Zeiten gefahren als im Qualifying mit leerem Tank. Daran werden wir noch arbeiten müssen.“ so Florian Spengler. Wobei man sagen muss, dass bei vierunddreißig Fahrzeugen und zwanzig Minuten Zeitdauer nicht mehr als zwei bis drei Versuche für eine schnelle Runde möglich sind. Das erste Rennen am Samstag begann für Spengler auf Platz 25. Mit einer starken Leistung konnten sich Florian und sein italienischer Fahrerkollege weit nach vorne kämpfen. Sie fuhren auf Rang 12 durchs Ziel.

Im zweiten Lauf am Sonntag startete Emanuele Zonzini von Platz 21. Er machte einige Plätze gut und das Fahrzeug landete nach dem Fahrerwechsel auf Platz vierzehn. Florian Spengler konnte weitere Positionen bis auf Platz zehn gut machen. In einem harten Zweikampf kurz vor Schluss wurde der Lamborghini vorne beschädigt und musste mit qualmendem Vorderreifen die Box ansteuern.
„Schade, da hätte mehr drin sein können. Aus meiner Sicht musste ich versuchen, an meinem Vordermann wieder vorbeizukommen. Dass der das etwas anders sah, ist halt so. Wir haben rundenlang um die zehnte Position gefightet. Der Bentley hat mich dann überholt, kurz vor Schluss sah ich die Möglichkeit, mich wieder zurück zu kämpfen. Leider haben wir uns dabei so berührt, dass mein rechtes Radhaus so beschädigt wurde, dass der Vorderreifen stark gestreift hat. Mir blieb nichts anderes übrig als die Box anzusteuern. Obwohl das in Sekunden behoben war, haben wir leider einige Plätze verloren und sind nur noch auf Platz 19 durchs Ziel gefahren.“ so ein enttäuschter Florian Spengler.